DAS JAHR 2050
Die Weltbevölkerung wird auf über 9 Milliarden Menschen ansteigen. Zu diesem Zeitpunkt müssten jährlich 465 Millionen Tonnen Protein produziert werden, 60% mehr als wir heute bereits produzieren. Mit herkömmlichen Proteinquellen, wie z.b. Fleisch aus konventioneller Tierhaltung, am Limit werden wir auf neue, alternative Proteinquellen umsteigen müssen.

18%
aller jährlich produzierten Treibhausgase stammen direkt aus der Viehhaltung
Ressourcen am Limit

32%
des in der Landwirtschaft verwendeten Trinkwassers geht direkt in die Tierhaltung

60%
mĂĽsste die derzeitige Proteinproduktion gesteigert werden um den Bedarf 2050 zu decken

70%
der Landwirtschaftlichen Nutzfläche wird bereits für die Tierhaltung verwendet.
Die Lösung: Insekten
*Verglichen Mehlwurm mit Schwein
4,1x
bessere Futterverwertung. Mit dem Einsatz von 2,2 kg Futtermittel kann 1 kg MehlwĂĽrmer gewonnen werden.
3,5x
geringerer Platzverbrauch. Durch "Vertical Farming" können Insekten auch auf kleinen Flächen gehalten werden.
149x
geringerer Ausstoß von Treibhausgasen. Durch das fehlen von Gärungsprozessen im Verdauungstrakt erzeugen Insekten weitaus weniger Schadstoffe.
2,5x
geringerer Trinkwasserverbrauch. Insekten regulieren ihren Wasserhaushalt über die Nahrung und benötigen keine zusätzliche Wasserquelle.
Was wir anbieten
Unser Ziel ist die Entwicklung eines automatisierten Reproduktionsmoduls, welches die Sterblichkeitsrate in der Reproduktion von Mehlkäfern deutlich senken soll um so die Produktionsleistung einer Insektenfarm zu steigern. Häufig liegt die Sterblichkeitsrate im zweistelligen Prozentbereich, wodurch das Potential einer Insektenfarm sich häufig nicht wie geplant entfaltet und die Erwartungen verfehlt. Eine Verbesserung der Sterblichkeitsrate kann auch die Wirtschaftlichkeit einer Insektenfarm verbessern.